Schwimmtag im Norden

Die Technik fluppt beim größten Schwimmtag im Norden

Über 2000 Starts an einem Tag, 23 Vereine aus Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern – und ein begeistertes Publikum, das seit fast drei Jahrzehnten gerne kommt: Das ist der Störpokal. Genau 426 Schwimmerinnen und Schwimmer waren dieses Jahr in Itzehoe dabei. Da muss professionelle Technik ran, auch wenn die Organisationsarbeit von Ehrenamtlern geleistet wird. Raabe Live war dabei.

Die Schwimm-Abteilung des SC Itzehoe ist im Rheinland nicht allen geläufig, aber im Norden eine bekannte Adresse. Schon zum 28. Mal ist der von ihr ausgerichtete Schwimm-Störpokal über die Bühne gegangen. Abteilungsleiter Gerd Niehaus hat seine Erfahrungen mit der Organisation, denn er ist seit dem ersten Mal dabei. Auf Vermittlung einer ehemals teilnehmenden Schwimmerin ist er mit Raabe Live in Kontakt gekommen. Denn die Tontechnik ist nichts für Amateure.

Ein Wettkampf voller Durchsagen

Der Tagesablauf ist von ständigen Starts geprägt, die natürlich korrekt angesagt werden müssen. Hier ist es wichtig, die Einsätze im Griff zu behalten, die Akustik zu überwachen und dafür zu sorgen, dass Durchsagen und Kommandos verständlich zu hören sind. Und Durchsagen gibt es viele. Bei einer durchlaufenden Veranstaltung dieser Größe ist es empfehlenswert, die Technik doppelt zu besetzen. 

Für das Turnier ist Michael Brabender zum Ganztageseinsatz nach Itzehoe gefahren. Er baute die Technik auf und bediente sie während des gesamten Wettkampfs, gemeinsam mit einem früheren Schwimmer. Das Duo funktionierte wie geschmiert, alle Starts wurden korrekt durchgegeben – was auch an minutiöser Vorbereitung lag. Die Organisatoren mussten die Meldungen für die Schwimmer durchgehen, einteilen und für die Organisatoren und Kampfrichter aufarbeiten.

Schön war’s – und möglicherweise nicht das letzte Mal für Raabe Live. Der SC Itzehoe war sehr zufrieden mit dem Ablauf der Veranstaltung, der Stör-Pokal verlief ohne jede Störung. Entsprechend gut war die Stimmung. Nicht nur bei den etwa 20 Helfern, sondern auch beim Publikum.